28.01.25

Edelmetall
Edelmetalle sind eine Gruppe von Metallen, die sich durch ihre besonderen chemischen, physikalischen und ästhetischen Eigenschaften auszeichnen. Aufgrund ihrer Seltenheit, ihres Glanzes und ihrer hohen Beständigkeit gegenüber Korrosion und Oxidation zählen sie zu den wertvollsten Rohstoffen der Welt.
Welche Metalle gehören zu den Edelmetallen?
Eigenschaften von Edelmetallen
- Korrosionsbeständigkeit: Edelmetalle reagieren kaum mit Sauerstoff oder anderen Stoffen in der Umgebung, wodurch sie nicht rosten, anlaufen oder oxidieren. Diese Eigenschaft macht sie langlebig und ideal für Schmuck und Münzen.
- Seltenheit: Edelmetalle sind in der Natur selten, was ihren hohen Wert erklärt. Ihre Gewinnung erfordert aufwendige Verfahren.
- Verformbarkeit: Viele Edelmetalle, besonders Gold und Silber, sind extrem gut verformbar. Sie lassen sich zu dünnen Folien oder feinen Drähten verarbeiten.
- Wertstabilität: Edelmetalle dienen seit Jahrhunderten als Wertspeicher und Anlageobjekte, da sie ihren Wert auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten behalten.
Einsatzgebiete von Edelmetallen
- Schmuck und Kunst: Die meisten Edelmetalle, besonders Gold, Silber und Platin, werden wegen ihres Glanzes und ihrer Ästhetik für Schmuck, Uhren und dekorative Objekte genutzt.
- Technologie: Silber, Platin und Palladium werden in der Elektronik, für Leiterplatten, Batterien und als Katalysatoren in der chemischen Industrie verwendet.
- Medizin: Edelmetalle wie Platin finden Anwendung in Zahnimplantaten, chirurgischen Werkzeugen und bei der Krebstherapie.
- Anlagen und Münzen: Gold und Silber werden seit jeher als Währungsmetalle genutzt und sind heute beliebte Anlageformen in Form von Barren oder Münzen.
Fazit
Edelmetalle sind weit mehr als glänzende Materialien. Sie verbinden Schönheit und Funktionalität mit Seltenheit und Beständigkeit. Ob als Schmuck, technisches Material oder Wertanlage – Edelmetalle faszinieren Menschen seit Jahrtausenden und spielen eine zentrale Rolle in vielen Bereichen unseres Lebens.